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Der elsässische Riesling wird selten mit Alkohol versetzt und ist typischerweise trocken und knackig, mit rassiger Säure und überzeugenden Aromen von Birnen, Äpfeln, Zitronen, Blumen und Gewürzen.
In der Region werden auch nicht ganz so trockene Versionen hergestellt, die im Allgemeinen als Vendange Tardive (VT oder Spätlese) und Sélection de Grains Nobles (SGN, was bedeutet, dass die Weine von der Edelfäule befallen sind) bezeichnet werden.
Das Elsass ist eine Weinbauregion im Nordosten Frankreichs, die an Deutschland grenzt. Da das Elsass in unmittelbarer Nähe zu Deutschland liegt, im Schatten der Vogesen und direkt östlich des Rheins, gibt es viele gemeinsame Rebsorten.
Der Riesling ist der Liebling des Elsass und bei Weinliebhabern weltweit beliebt, denn er ist vielseitig und preiswert.
Die elsässischen Rieslinge sind ausdrucksstark und haben ein frisches und lebendiges Profil, bei dem oft eine ansprechende Mineralität durchscheint. Dies ist zum Teil auf das trockene, sonnige Klima und die Bodenbeschaffenheit der Region zurückzuführen - typisch ist eine Mischung aus Granit, Kalkstein, Schiefer und Sandstein.