Alk. 15 % Vol. / 120 g
Junge Unternehmer kreieren die erste alkoholische Süßigkeit
Das baskische Startup OSITO & Co. bringt eine Neuheit in Form von Teddybären auf den Markt.
Hätten Sie gedacht, dass es möglich ist, Alkohol zu essen? Das fragen sich Ander, Tamar und Julen, die jungen Macher (sie sind 23 Jahre alt) der Bären mit Alkohol. Ein Produkt, das nach seiner kürzlichen Einführung sowohl Kritik als auch Lob geerntet hat.
Unter dem Namen OSITOS & Co. hat dieses kleine Startup einen Teddybären mit einem Alkoholgehalt von 19 % entwickelt. “Wir gehen gerne aus und feiern Partys, und warum nicht mit Bären”, sagt Tamar, die behauptet, Ositos & Co. mit der Absicht gegründet zu haben, sich zu amüsieren und eine gute Zeit zu haben. Die junge Studentin der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften gesteht, dass sie die Cubatas durch Bären ersetzt hat, zum einen, weil “sie weniger Kalorien haben und außerdem glutenfrei sind“, zum anderen aber auch, weil sie so den Verbrauch von Glas reduzieren kann, denn mit den neugierigen kleinen Bären werden Flaschen und Gläser überflüssig.
Aber nicht jeder hat so viel Spaß daran gefunden. In Spanien beginnt der Alkoholkonsum in der Regel im Alter von 13,7 Jahren, was nicht nur illegal, sondern auch schädlich für Jugendliche ist. Diese Tatsache ist nicht nur für die Institutionen, sondern auch für die Eltern der jungen Menschen von Bedeutung.
Daraufhin stellen die Macher klar, dass “das Produkt wie jedes andere alkoholische Produkt nur an Volljährige verkauft wird. Wir ergreifen die erforderlichen Maßnahmen, um dies zu gewährleisten.
Diese Erfindung wurde an der Universität des Baskenlandes in Zusammenarbeit mit Experten und dank eines Stipendiums entwickelt. “Dank der Unterstützung der Universität sind wir unseren Konkurrenten voraus. Wir wissen, dass es Unternehmen gibt, die an der Entwicklung eines eigenen alkoholischen Bonbons forschen”, obwohl sie noch kein Ergebnis vorweisen können.
Diese Entwicklung hat fast zwei Jahre gedauert, in denen OSITOS & Co. “mit Tausenden von Bären experimentieren” mussten. Ander Méndez betont jedoch, dass “bei der Entwicklung dieses Projekts keine Bären zu Schaden gekommen sind”.
